Episode 57 - Vom Unabhängigkeitskampf bis zum Ende der "Troubles"
Hallo, servus und guten Tag, liebe Irlandfreunde. Ich begrüße euch auch heute wieder ganz herzlich zu 1 neuen Folge Avvarience trended in Island und werde euch in den nächsten Minuten mitnehmen auf eine kleine Reise rund die Insel von grünen Wiesen, Stellenklippen und schwarzen Bier. Und damit noch mal ein ganz herzliches Willkommen zu Folge 57 und einen sommerlichen Gruß an euch alle, nachdem es wieder mal etwas gedauert hat, bis ich mich zurückmelden kann. Wir behandeln heute die vorletzte Episode unserer Folge, unsere Reihe zur irischen Geschichte. Nachdem ich euch ja beim letzten Mal mit einem miesen Cliffhanger habe zurückgelassen, soll's heute das zwanzigste Jahrhundert einen sehr bewegten Teil der Geschichte der grünen Insel gehen.
Speaker 1:Ich würde hier ganz einfach wieder dort anknüpfen, wo wir beim Mal aufgehört haben, und zwar in Jahre neunzehnhundertfünf. Da hatt ich ja gesagt, dass es hier zu 1 richtungsweisenden politischen Entwicklung kam. Und zwar wurde in Dublin eine politische Bewegung ins Leben gerufen, die schon sehr bald zu einem Symbol des irischen Nationalismus werden sollte. Viele haben's wahrscheinlich schon geahnt oder spätestens nach dieser erraten. Wir sprechen von Shen Fain.
Speaker 1:Der Name bedeutet übersetzt wir selbst, was ein klares Statement gegen koloniale Abhängigkeit und Fremdbestimmung ist. Dieses namentliche Statement verkörpert seit jeher einen ja, eine Art linken Befreiungsnationalismus, weswegen auch schnell als eine Partei des demokratischen Sozialismus auftrat. Gegründet wurde die Partei von Arthur Griffbeth, einem Journalisten und Nationalisten. Griffbeth war inspiriert vom ungarischen Modell 1 Doppelmonarchie. Sein Vorschlag war, Irland sollte eine eigene Regierung erhalten, während es nominell unter der britischen Krone bliebe.
Speaker 1:Das war damals eine radikale, aber nicht militante Forderung. Griffith war kein Revolutionär im klassischen Sinne, er war vielmehr ein Stratege. Das lässt auf jeden Fall Raum dafür, dass es in seiner Partei auch wesentlich radikalere Strömungen gab. So machte sich früh eine Verbindung zwischen Shinfen und dem militanten Republikanismus breit. Zuvor aber noch mal kurz zum Parteigründer.
Speaker 1:Arthur Griffith wurde achtzehnhunderteinundsiebzig in Dublin geboren. Er war, wie ich schon angedeutet hab, ein Mann der Worte, Redakteur und Herausgeber verschiedener nationalistischer Zeitungen, darunter. Griffith war überzeugt, dass Irlands Abhängigkeit von Großbritannien nicht nur politisch, sondern auch wirtschaftlich schädlich war. Er argumentierte für Autarkie, für den Aufbau 1 eigenständigen irischen Wirtschaft und Gesellschaft. Auch wenn er selbst nicht an bewaffneten Widerstand interessiert war, sollte seine Partei, wie ich grade meinte, bald in eine ganz andere Richtung fallen.
Speaker 1:In jenen Jahren wurde die politische Debatte und das politische Klima in Irland ganz allgemein zunehmend aufgeheizt. Die Homerul Debatte, wenn ihr euch an die letzte Folge erinnert. Die Frage also, ob Irland eine begrenzte Selbstregierung innerhalb des Vereinigten Königreichs erhalten sollte, sorgte für Spannungen. Vor allem im protestantischen Norden oder besser gesagt, im mehrheitlich protestantischen Norden zu jener Zeit formierte sich starker und immer stärker werdender Widerstand. Und das spätestens als neunzehnhundertundzwölf ein neuer Gesetzesvorschlag zum Thema Home Rule vorgelegt wird und über vierhundertundsiebzigtausend Menschen für eine Petition gegen besagte Home Rule, also gegen die Selbstverwaltung Irlands unterschreiben.
Speaker 1:Kleine Seitennot, im selben Jahr sinkt die in Belfast gebaute Titanic, kurz nachdem sie den Hafen von Cov, damals noch Queensown verlassen hat. Ich nehme mal an, den meisten sagt die Story was. Viele haben wahrscheinlich auch den Film aus den Neunzigern dazu gesehen. Wer da mehr auf den Spuren wandeln will, dem sei ganz stark das Titanicmuseum in Belfast, unmittelbar neben der Werft von Haaland und Wolf, wo Dirk Kreuzer gebaut wurde, ans Herz gelegt. Ich war schon mehrfach dort ein Besuch, es wärmstens zu empfehlen.
Speaker 1:Aber nicht nur politisch wurde es heiß, auch rund die aufkeimenden Gewerkschaften und allgemein ums Thema Arbeiterrechte wurden auch immer hitzigere Debatten geführt. Und hier war das folgende Jahr neunzehnhundertunddreizehn in jedem Fall ein absolutes Schlüsseljahr. Für jeden Gewerkschafter und Arbeitskämpfer auf der grünen Insel definitiv ein absolutes Highlight. Der sogenannte Dublin Lockout war 1 der größten und bedeutendsten Arbeitskämpfe der irischen Geschichte. Arbeiter, geführt von James Laken und James Connorey traten in den Streik, für bessere Löhne und vor allem auch Arbeitsbedingungen zu kämpfen.
Speaker 1:Die Arbeitgeber haben dies natürlich nicht gern gesehen und antworteten mit Massenentlassungen. Ein soziales, absolutes Desaster, das aber, so muss man sagen, definitiv die Grundlagen gelegt hat für Allianzen zwischen den erstarken Nationalisten und der Arbeit der Bewegung und den Gewerkschaften auf der anderen Seite. Weil sein Name nicht nur mit dem Arbeitskampf, sondern auch mit dem irischen Freiheitskampf und in gewissermaßen auch mit der gerade behandelten Geschichte von Schön Feyn fast untrennbar verbunden ist, schauen wir uns jetzt auch die Personalie James Connorley kurz an. Geboren wurde der Herr mit dem charakteristischen Schnauzbart achtzehnhundertachtundsechzig in Edinburgh. Er selbst war ein überzeugter Marxist, der den Klassenkampf mit dem Kampf die nationale Befreiung eng verbannt.
Speaker 1:Damit wären wir wieder beim gerade angeschnittenen Thema. Neunzehnhundertunddreizehn hat er gemeinsam mit Larken, die Irish Citizen Army, Eine Miliz, die eigentlich dem Schutz der streikenden Arbeiter gedacht war, später aber auch eine bewaffnete Kraft im Luftraum wurde gegründet. Connolly war überzeugt ohne soziale Gerechtigkeit würde die nationale Freiheit am Ende wenig wert haben, was unter anderem seine Rolle im Arbeitskampf erklärt. Großteils unabhängig davon entstand entstand zur selben Zeit auch eine zweite wichtige Miliz, die sogenannten Irish Volunteers. Ebenfalls neunzehnhundertdreizehn entstanden war sie eine Reaktion auf die Unionisten im Norden in der Provinz Alster, die sich über die Alster Volontär Force organisierten.
Speaker 1:Und als solche massiven Widerstand leisteten gegen die Homerol und mit Waffenlieferungen aus dem Ausland ihren Widerstand mehr und mehr ausbauten. Der Gegenpart, die Irish Volunteers sollten der bewaffnete Arm des irischen Nationalismus, des irischen Freiheitskampf und Republikanismus werden. Da gibt's, glaub ich, keine 2 Meinungen. In der Konstellation sprechen wir hier von einem absoluten Pulverfass. Neunzehnhundertundvierzehn schmuggeln sowohl die Ivish Republican Brotherhood als auch die UWF Waffen aus Deutschland nach Irland, ihren jeweiligen Widerstandskampf weiter zu bestärken.
Speaker 1:In der Zwischenzeit wird die Homerule vom britischen Parlament durchgewunken, ironischerweise aber wegen des beginnenden Ersten Weltkriegs ausgesetzt. Die gerade genannte Irish Republican Brotherhood bildet im Jahr neunzehnhundertundfünfzehn einen eigenen Militärrat, der mit die Führung im Lager der Irish Volunteers übernimmt und diese damit in einem militärischen Sinn nur noch weiter radikalisiert. Der vierundzwanzigste April neunzehnhundertundsechzehn, ein Ostermontag, sollte einen der bekanntesten und symbolträchtigsten Momente der irischen Geschichte markieren. An jedem Tag begann in Dublin ein Aufstand gegen die britische Herrschaft, in seiner unmittelbaren militärischen Wirkung zwar scheitern sollte, aber die politische Landschaft Erlands nachhaltig und für immer verändern wird. Ungefähr zwölfhundert aufständische Mitglieder der und der Arish Citizen Amis besetzten zentrale Gebäude in Dublin.
Speaker 1:Darunter das Hauptpostamt in der Okanna Street, das als GPO bekannte Gebäude mit den Säulen davor. Dort verlass Porträt Pierce die Proklamation der irischen Republik, ein Dokument, das Irland als unabhängige Nation erklärte. Diese Proklamation sprach direkt das irische Volk an, Männer und Frauen, arm und reich. Es war eine Vision 1 freien Irlands, das nicht nur politisch unabhängig, sondern auch sozial gerecht sein sollte. Wieder ein kleiner Exkurs.
Speaker 1:Wir schauen uns kurz an, wer in dieser Patric Pierce war. Geboren 18 79 in Dublin, war Pierce Lehrer, Dichter, Jurist und allen voran ein glinder Nationalist. Er war Direktor der Schule Saint Anders, was er mit keltischem Medialismus und revolution ihrem Geist verband. Für Pierce war der Tod für Irland ein persönliches heroisches Opfer. Man kann da fast von dem religiösen Verständnis von Nationalismus sprechen, welches sein Handeln grade auch in Bezug auf den Osteraufstand entscheidend prägte.
Speaker 1:Selbiger Aufstand war nach 6 Tagen am Ende niedergeschlagen. Am Ende hat sich die britische Armee durchgesetzt Mit massiver militärischer Überlegenheit lag am Ende Teile von Dublin in Trümmern. Das Ganze hat 400 Menschen das Leben gekostet, nicht wenige davon waren Zivilisten. Aber es war nicht dieses Ergebnis, was den Aufstand zum Wendepunkt machte. Was tatsächlich die größere Rolle spielt, war die Reaktion der britischen Regierung.
Speaker 1:Innerhalb weniger Tage wurden die Anführer des Aufstands verhaftet und in schnellen Verfahren zum Tode verurteilt. Zwischen dem dritten und dem zwölften Mai neunzehnhundertsechzehn wurden insgesamt 15 Männer erschossen. Darunter Pordrack Pearce, James Connorley, Thomas Clark und Jones of Plunket neben 11 anderen. Heute sind im Gedenken an diese Windbereiter der irischen Freiheit in diversen Städten des Landes unter anderem Bahnhöfe nach ihnen benannt, wie zum Beispiel Connolly und Pearce Station Dublin, Clark Station in der Dog oder Plankat Station Waterforge. Wer sich tiefergehende über den Osteraufstand informieren möchte, dem sei ein Besuch im GPO Museum sehr ans Herz gelegt.
Speaker 1:Das besagte Hauptpostamt beherbergt neben nach wie vor 1 Poststelle auch ein Museum, das sich mit der irischen Freiheit und ganz besonders mitm Schwerpunkt mit dem Osteraufstand beschäftigt. Sehr informativ. Ich war vor wenigen Monaten Silber erst dort und kann's euch, wie gesagt, sehr empfehlen. Die anderthalb, 2 Stunden bringen jeden, der sich fürs Thema interessiert, auf alle Fälle inhaltlich deutlich weiter. Und es ist auch sehr interaktiv.
Speaker 1:Zurück aber zur öffentlichen Reaktion. Die irische, breite Masse war zunächst vom Aufstand eher schockiert, doch die brutale Reaktion aus London hat dann die Sympathie doch recht schnell schnell in Richtung der Rebellen kippen lassen. Aus Märtyrern sind Helm geworden. Und aus 1 gescheiterten Rebellion ein politischer Flächenbrand. 2 Jahre nach dem Osteraufstand neunzehnhundertachtzehn kam es fast im direkten Anschluss an den Ersten Weltkrieg zu Parlamentswahlen im Vereinigten Königreich.
Speaker 1:Folgen den Ereignissen gewann in irland Schinfeyne eine überwältigende Mehrheit. Doch statt ihre Sitze im britischen Parlament einzunehmen, gründete die gewählten Abgeordneten ein eigenes Parlament in Dublin, den Dall Arrang. Am einundzwanzigsten Januar neunzehnhundertundneunzehn erklärte dieses Parlament Irland offiziell für unabhängig. Was die Auswirkungen aufs britische Parlament angegangen hätte, ist zu sagen, dass Shinfain beeindruckende 73 Sitze Investmentsster erreicht hätte. Unter den gewählten Vertretern fand sich mit Konstanz Markiewitz auch die erste Frau mit einem Mandat für das britische Parlament.
Speaker 1:Mit am selben Tag der Erklärung der Unabhängigkeit begann auch der irische Unabhängigkeitskrieg. Die Irish Republican Army, kurz IRI, hervorgehen euch aus dem Voluntir. Es führte eine Geringer Kampagne gegen die britische Armee und ihre parlamentarisch parlamentarischen Unterstützer, die berüchtigten Black and Tanz. Es war ein asymmetrischer Krieg. Kleine mobile IAA einhaltende sogenannte flying coloms, Konvois und britische Beamte an.
Speaker 1:Die Gegenseite antwortete mit Repressalien, Hausdurchsuchungen, Razzien, Internierungen bis hin zum Basacken. 1 der brillantesten Anführer der IAA in jeder Zeit war ein gewisser Michael Collins. Er war ein Meister der Organisation des Guerrierkampfs. Er baute ein ausgeklügeltes Nachrichtensystem aus, führte gezielte Attentate auf britische Agenten durch und wurde zu 1 Art Gesicht der militärischen Seite des Unabhängigkeitskampfs. Anders als Pearce war Conley kein Träumer, er war ein pragmatischer Stratege.
Speaker 1:Neunzehnhundertundzwanzig wird im government Act erstmalig eine Trennung der Insel vorgeschlagen. Unruhen in Belfast und Derry sowie ein Massaker im Crooke Park zu Dublin, der erste Bloody Sonday, sind die Folge. Übrigens ein Begriff, den wir später auch noch mal hören werden. Nach Jahren der Gewalt und des internationalen Drucks setzte sich die pünktische Regierung an den Verhandlungstisch. Das Ergebnis, der Angelo irische Vertrag unterzeichnete im Dezember 19 21.
Speaker 1:Vorgesehen war laut dieses Kontakts die Gründung 1 irischen Freistaats als selbstregiertes Dominion innerhalb der britischen Empires, ähnlich Kanada zu jener Zeit. Allerdings die 6 nordirischen Grafschaften sollten wie schon im vorangegangenen Vorschlag Teil des Vereinigten Königreichs bleiben. Hier entzündete sich der nächste große Konflikt. Die Bewegung war tief gespalten. Die einen darunter Michael Collins akzeptierten den Vertrag als das Mögliche, mehr hätten sie für nicht realistisch gehalten, als einen ersten Schritt.
Speaker 1:Die anderen, angeführt von Aymond Nevalera, sahen darin einen Verrat an der republikanischen Idee als solches. De Valera trat daraufhin zurück und bekämpft die Freestators mit klaren politischen Aussagen und öffnet sich der IAA. Im Juni 19 22 eskaliert der Konflikt. Der irische Bürgerkrieg beginnt. Die Pro Vertragskräfte der neuen irischen Regierung, oft ehemalige IAA Mitglieder, kämpfen gegen ihre ehemaligen Kameraden, die Antifertragsfraktion, pro an Antitratey im Englischen genannt.
Speaker 1:Die Kämpfe waren höchst brutal, emotional aufgeladen und von tiefen persönlichen Gräben geprägt. Der Bürgerkrieg forderte insgesamt über 1500 Todesopfer und damit sogar mehr als der Unabhängigkeitskrieg. Im August 19 22 wurde Michael Collins bei dem Hinterhalt in Kork getötet von Kräften der Antifaragsseite. Er war gerade 31 Jahre alt. Zu jeder Zeit war er Oberbefehlshaber der Truppen des Freistaates.
Speaker 1:Diese erschießen ebenfalls im Jahr neunzehnhundertzweiundzwanzig ganze 77 republikanische Aktivisten standrechtlich und berufen sich dabei auch Vorkommnisse rund den Osteraufstand neunzehnhundertundsechzehn, was öffentlich auch für einen massiven Laufschrei sorgt. Da wir jetzt schon mehrfach den Namen Eman de Valera gehört haben, möchte ich auch hier noch mal auf diese Personalie eingehen. Er war 1 der zentralen Figuren der irischen Revolution. Geboren achtzehnhundertundzweiundachtzig hat er den Osteraufstand nur deswegen überlebt, weil er als amerikanischer Staatsbürger nicht hingerichtet wurde. Er wurde Präsident des DAL, später Gründer der Partei Fianafall und dominierte die irische Politik über Jahrzehnte als Premierminister, später als Präsident.
Speaker 1:Der Bürgerkrieg endete neunzehnhundertunddreiundzwanzig mit dem Sieg der Regierungstruppen und der WOT COSRAV. Die Antitreaty IRA hat am Ende kapituliert, Aber die Wunden des Bürgerkriegs sollten Irland nach sehr lange Zeit prägen. Eine positivere Notiz fasst zeitgleich, gewinnt W. B. Yates den Literatur Nobelpreis.
Speaker 1:Der Schriftsteller, welchen man ja, nicht weiß, ob man ihn den Dublin oder Sligo zuordnen soll. Das Ende des Bürgerkriegs jedoch leitet eine neue Phase ein. Irland nun formal unabhängig, aber sehr gespalten, wirtschaftlich schwach und politisch fragil. Der Nordosten, und das war ein teurer Preis, blieb unter britischer Kontrolle und dort sollte bald ein neuer Lagerkonflikt entstehen. Doch bevor dieser in aller Härte entbrennt, vergehen einige Jahrzehnte voller Aufbau, Rückschlag neuer politischer Strukturen und insbesondere auch tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen.
Speaker 1:Zunächst mal war aber die neue Regierung mit gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Stabilität und dem Wiederaufbau des Landes mehr als genug ausgelastet. Trotz aller Herausforderungen können die Neunzehnhundertundzwanzigerjahre als eine Zeit der Konsolidierung stehen. Die Exekutive des Freistaats, wie wir vorhin schon an einem tragischen Beispiel und dramatischen Gräueltat, vollen Beispiel gehört haben, geh hart gegen die oppositionellen Republikaner vor. Es bedeutete auch, dass die IAA zwar aktiv blieb, aber keinen Rückhalt mehr in der Bevölkerung tief blieb, aber keinen Rückhalt mehr in der Bevölkerung fand, die sich sehr nach Frieden verzehrte. Auch gab es weiterhin kulturelle Glanzlichter.
Speaker 1:So wurde neunzehnhundertfünfundzwanzig Burley John sowie wenige Jahre zuvor W0B. Yates zum Literaturnobelpreisträger gekürt. Die politische Spannel aber blieb konstant hoch. Neunzehnhundertundsechsundzwanzig gründete der Verlierer, der, wie wir ja schon wissen, den anglo irischen Vertrag ablehnte, eine neue Partei. Vierterfall, Soldaten des Schicksals genannt.
Speaker 1:Auch strukturell passierte einiges. So wurde neunzehnhundertneunundzwanzig ein vom irische Freistaat mithilfe des Deutschlern Siemens Siemens erbautes Wasserkraftwerk am Fluss Sharon eröffnet, welches zu 1 Art Symbol der Unabhängigkeit werden sollte. 19 32 wurde als Zeichen 1 politischen Neustarts da Aimon de Valera zum T-Shock, sprich zum Premierminister der jungen Republik gewählt. Neunzehnhundertunddreiunddreißig entsteht Finnegal, eine Partei, die zum dauerhaften Gegenpool von Fiada Fall werden sollte, geführt zu jener Zeit von O. Duffy, einem radikal katholischen Faschisten, der die sogenannten Blu Shirts, eine ja, ja, katholische Kampforganisation mit gleicher Ausrichtung anführte.
Speaker 1:19 35 verbietet dann die irische Regierung bizarrerweise die Einfuhr sämtlicher Verhütungsmittel und im Jahr darauf die Valera, die IRA, die ja wenige Jahrzehnte zuvor selbst noch unterstützte. Fedder war ja selbst war ja fest entschlossen, Irlandsbindung an Großbritannien weiterzulösen und präsentierte neunzehnsiebenunddreißig eine neue Verfassung, die in 1 Volksabstimmung angenommen wurde. Damit wurde der irische Freistaat zu, zur Souveränität Nation mit einem Präsidenten an der Spitze. Einen wichtigen symbolischen Schritt stellt dar, dass im gleichen Zug der König gestrichen wird. Irland bewegt sich mehr, mehr weg vom Practischen Empire und das mit großen Schritten.
Speaker 1:Neunzehnhundert und 39 drängen Mitglieder der inzwischen verbotenen IAA ins Magazine Ford in Dublin ein und rauben dort zahlreiche Waffen. Was sie dazu nutzen, eine Bombenkampagne in Großbritannien zu starten. Europa versinkt zur gleichen Zeit allmählich im Zweiten Weltkrieg. Irland hingegen hält sich offiziell neutral einen Kurs, hinter dem Premierminister de Valera, welcher Mensch steht. In der Zeit wurde der Weltkrieg in Irland nur als die Emergensee, der Notfall bezeichnet.
Speaker 1:Im folgenden Jahr neunzehnhundertvierzig sterben eine Reihe republikanischer Aktivisten bei einem Hungerstreik. Und neunzehnhunderteinundvierzig wird Belfast von deutschen Luftangriffen schwer getroffen. Aeidige Bob geht auch versehentlich auf Dublin Dieter. Innen politisch war die neutrale Haltung sehr, sehr populär. Sie drückt einfach Irlands Wunsch aus, sich nicht in britische Kriege hineinziehen zu lassen.
Speaker 1:Umso heikler ist das Ganze nach außen hin. De Valera lehnt es ab, dem Alliierten Bündnis beizutreten, auch wenn Irland inoffiziell viele Informationen mit Großbritannien teilt. Im Namen der Neutralität weigert sich Irland 19 44 wie von den USA gefordert, die Botschaft der Achsenmächte zu schließen, die sich in Dublin befinden. Ein weiterer Moment mit einem negativen Echo war De Valeras Besuch beim deutschen Gesandten Eduard Hempel im Mai neunzehnhundertfünfundvierzig, offiziell sein Beileid zum Tod Adolf Hitlers zu übermitteln. Ein diplomatischer Akt, der wie zu erwarten internationalen Kopfschütteln hervorrief.
Speaker 1:Im Inland aber seinerzeit als korrektes Verhalten im Rahmen der Deutlichkeit gesehen wurde. Mit dem Ende des Krieges kommen weitere Herausforderungen auf Irland zu. Die Wirtschaft als Gesamte stagniert, die Landwirtschaft dominiert nach wie vor. Industrie gibt es kaum, dafür aber leider sehr viel Armut. Und Hunderttausende Irren sehen den einzigen Ausweg, das Land zu verlassen und nach Großbritannien oder in die USA auszuwandern.
Speaker 1:Gerade den Jüngeren wird es der Konservatismus vor der eigenen Haustür wohl relativ einfach gemacht haben. War doch die irische Gesellschaft jener Zeit massiv von der katholischen Kirche geprägt. Die Einfluss der Kirche auf Bildung, Moral, Ehe, Sexualität genauso wie Frauenrechte war allgegenwärtig. Der Staat hingegen arbeitete mit der Kirche Hand in Hand eine katholisch konservative Gesellschaftsordnung, die kaum Kritik zuließ. Umso mehr Zeichen setzte man aber politisch.
Speaker 1:So wird 19 47 die Stadthöhe von Queen Victoria aus dem Hof des Parlamentsgebäudes entfernt. Und neunzehnneunundvierzig tritt Irland schlussendlich und öffentlich wirksam aus dem Covid Wealth aus. Im Gegenzug dazu tritt man dafür neunzehnhundertfünfundvierzig in die Vereinten Nationen der Regel. Wirtschaftlich dauerte es aber noch etwas, bis Irland tatsächlich in die Gänge kommt. Der Schutz der heimischen Industrie durch die Zölle hält das Wachstum noch deutlich zurück.
Speaker 1:Erst so ab den späten Fünfzigerjahren beginnt Irland, sich langsam politisch zu und wirtschaftlich zu öffnen. Der unter dem Minister Sean Limers setzt Akzente für eine gewisse wirtschaftliche Transformation, insbesondere durch Außenhandel und verstärkte Investitionen im Land, aber auch in besagten Außenhandel in globales Wirtschaft nehmen. Neunzehnhundertneunundfünfzig tritt Aymond de Valerra als T-Shirt zurück im sechzehnten Jahr seiner Regierung und wird Präsident des Landes. Als Ministerpräsident macht er den Weg frei für besagten Sean Lemes. Selbiger ist ein Veteran des Osteraufstandes und wird später ein pragmatischer Staatsmann.
Speaker 1:Als T-Shirt von 19 59 bis 66 modernisiert er Irlands Wirtschaft spürbar und ebnet mit seiner Politik der Öffnung den Weg für eine spätere Mitgliedschaft in der europäischen Wirtschaftsgemeinschaft. Was aber noch einiges an Zeit in Anspruch nehmen soll, bis es tatsächlich so weit ist. Während der Süden oder vielmehr die Republik Irland einen unabhängigen Weg geht, bleibt der Norden als Teil des Vereinigten Königreichs bestehen. Der Weg dort entwickelt sich in eine ganz eigene Richtung und spannt sich zunehmend an. Damals ist noch die überwiegende Mehrheit der Gesellschaft protestantisch beziehungsweise loyalistisch geprägt und dominiert die Politik, die Polizei Royal Elster Constabulary genannt und das allgemeine öffentliche Leben.
Speaker 1:Die katholische Minderheit wird dadurch fast zwangsläufig automatisch benachteiligt, aber auch zusätzlich durch gewisse Regularien und kommt so bei der Wohnungsvergabe in Bezug auf die Bildung, Jobs im öffentlichen Dienst und auch durch das sogenannte Wahlrecht, das eben an Wohnrecht und Wohnungseigentum geknüpft ist, nicht so richtig zum Zug. Diese strukturelle und man muss fast sagen institutionalisierte Benachteiligung legt Nährboden für Unzufriedenheit, für Bürgerrechtsbewegungen und zudem auch für Gewalt, welche sich auch im Laufe der Fünfzigerjahre Bahn bricht. So zum Beispiel im Rahmen von Operationen der IRA neunzehnvierundfünfzig in Armar und im Rahmen der von neunzehnhundertsechsundfünfzig bis 62, die insbesondere gegen britische Grenztruppen geht. Inmitten all dieser Turbulenzen besucht 19 63 Chad F Keredy in seiner Funktion als US Präsident Irland. Inspiriert von der aufkeimenten Bürgerrechtsbewegung in den USA beginnt auch im Norden Irlands in den späten Neunzehnsechzigerjahren junge Menschen, vordringlich Katholiken, aber auch progressive, protestantische Jugendliche für Gleichberechtigung bei 1 Seite zu demonstrieren.
Speaker 1:Die Bewegung war zu jeder Zeit friedlich, gewaltlos. Ihre Mittel waren in erster Linie Protest und intensive Aufklärungsarbeit, angeleitet von der neunzehnhundertsiebenundsechzig gegründeten Civil Rights Association. Doch die staatliche Reaktion seitens der nordirischen Behörden war hart. Polizeigewalt, willkürliche Verhaftungen und politische Blockade gegen alles, was man versuchte, anzustoßen. In Städten wie Belfast oder Darry kam es immer häufiger zu undruhen.
Speaker 1:Auch musste man sich mit Gegendemonstrationen von loyalistischer Seite befassen. Vorgehen hat die Polizei aber in erster Linie gegen die irisch katholischen Bürgerrechtler Vorgänge, die im Jahr neunzehnhundertachtundsechzig auch in vielen anderen Ländern kein Fremdwort sind, wenn man sich den ja, allgemeinen Zeitgeist und den Trend jederzeit und zu einem gewissen Grad auch Generationenkonflikt anschaut. Aber das ist 'n Thema für den anderen Tag. Neunzehnneunundsechzig kam es zu massiven Ausschreitungen beim sogenannten in Derry. Die Situation eskalierte damals vollends.
Speaker 1:Die britische Regierung traf daraufhin eine vollgeschschwere Entscheidung. Truppen sollten zur Beruhigung der Situation nach Nordirland entsandt werden. Eine Entscheidung, die im Nachgang mehr als genug Öl ins Feuer gießen sollte. Und damit auch der Punkt ist, der spätestens den Beginn der später als Troubles bezeichneten Unruhen markieren wird. Wieder etwas Kleines Positives von kultureller Seite im gleichen Jahr 19 69.
Speaker 1:Er hält mit Samuel Beckage abermals ein Ire den Literatur Nobelpreis. Als neunzehnhundertneunundsechzig britische Truppen nach Irland entsandt werden, ist dies zunächst eine temporäre Maßnahme. Viele Katholiken begrüßen die Soldaten anfangs ebenfalls und sahen darin eine Schutzmacht gegen loyalistische Gewalt und eine voreingenommene Polizei, die sie massiv auf dem Kieker hat. Es soll jedoch eine Illusion sein, die nicht allzu lange Bestand hat. Denn es zeigt sich schnell, dass dies rein gar nichts zum Positiven daran ändert, dass sich die Gewaltspirale immer weiter dreht.
Speaker 1:Auf der einen Seite radikalisiert sich zunehmend ein Teil der katholischen Bevölkerung, insbesondere junge Männer mit wenig Perspektive. Die Professional IRA, kurz Provoz spaltet sich von der offiziellen IRA ab. Ihre Ideologie war klar, ein vereinigtes Irland notfalls durch bewaffneten Kampf. Zur selben Zeit gründen gemäßigtere Republikaner die SDL p, Social Democratic and labour Party. Den Provoos gegenüber stehen auf der anderen Seite zunehmend gut organisierte, loyalistische Paramilitärs.
Speaker 1:Gruppen wie zum Beispiel die Alster Volunteer Force, UWF und die ALTER Alster Defense Association UDA, die sich ebenfalls als Schutz macht, verstehen, allerdings für die protestantische Bevölkerung und das Fortbestehen der Union mit Großbritannien. Zusätzlich bestärkt werden die Loyalisten, als bei 1 Nachwahl in Benseid mit dem präesbyterianischen Pastor Ian Pascley, ein radikaler Unionist, ins britische Parlament gewählt wird. In Belfast und Derry beginnen Bombenanschläge, Vergeltungsakte, gezielte Mordanschläge auf beiden Seiten mehr und mehr zur Tagesordnung zu werden. Genauso zum Alltag gehören dabei zivile Opfer. Die britische Armee indes wird mehr und mehr zu 1 Besatzungsmacht dabei.
Speaker 1:Razzien, ab neunzehneinundsiebzig auch Internierungen ohne Prozess und Misshandlungen tragen dazu bei, dass das Vertrauen seitens der nationalistischen, katholischen Bevölkerung weiter und Ereignisse hat dabei ein Vorkommnis im Januar 19 72 Einfluss auf dieses sich immer weiter verschlechternde Verhältnis. Am dreißigsten ersten 72 eröffnen bei 'ner friedlichen Demonstration gegen Internierungen ohne Gerichtserfahren britische Fallschirmjäger, das Feuer auf unbewaffnete Demonstranten. Dabei kommen insgesamt 14 Menschen zu Tode. Unter ihnen befinden sich Schüler, Arbeiter, ein Amateurboxer. Bilder, die blutende Körper zeigen, umgeben Soldaten in voller Montur gehen die Welt.
Speaker 1:Laut offizieller britischer Stellungnahme heißt es zunächst, die Opfer seien bewaffnete Provokateure gewesen. Doch Zeugen genauso wie zufällig entstandene Filmaufnahmen beweisen das genaue Gegenteil. Kein Einziger der Toten war bewaffnet, auch wenn, dies zu suggerieren, einem von ihnen, als er bereits tot am Boden lag, eine Nagelbombe in die Hände gelegt wurde. Diese Gräueltut hat eine Reihe an unmittelbaren Auswirkungen. So ist festzustellen, dass die IRA Organisationen massiv exponentiell zunehmenden Zulauf haben und viele junge Katholiken den Anschluss an die Paramilitär suchen.
Speaker 1:International verliert Großbritannien massiv an moralischer Autorität nach den Vorkommnissen. Und der aufbrandende Konflikt wird endgültig zu 1 globalen Nachricht. Was die Opfern je dauert ist bis ins Jahr 2010, also ganze 38 Jahre, bis unter Premierminister David Cameron eine umfassende Untersuchung der Vorfälle stattfindet. Und zu dem Ergebnis kommt, dass das Vorgehen der Armee, also ungerechtfertig und nicht zu entschuldigen gewesen sei. Ein Name, der öffentlich in aufbrannten Konflikt immer häufiger auftaucht, ist Jerry Adams, auf den ich hier auch kurz eingehen werde, da er im weiteren Verlauf auch noch zwei-, dreimal genannt wird.
Speaker 1:Geboren ist er neunzehnhundertachtundvierzig in Belfast und schnell 1 der führenden Köpfe der Jinfain, der politischen Vertretung der republikanischen Bewegung. Während der Siebziger- und Achtzigerjahre wird ihm auch angerichtet, das Sprachrohr der IRA zu sein, auch wenn er selbst stets bestritt, eine direkte Mitgliedschaft dort zu führen. Es gibt aber auch Stimmen, die behaupten, er wäre bei den Paramilitärs sogar ein hochrangiger Befehlshaber gewesen. Arams war maßgeblich dran beteiligt, die Bewegung von 1 rein militärischen auf eine politisch strategische Ebene zu befördern. Sein Ziel am Ende ist ein Vereinigt des Irland durch Wahlen, durch Verhandlungen, aber wo's erforderlich ist, auch durch Druck, der über Waffengewalt durchgesetzt wird.
Speaker 1:Egal wie man zur Personalie Gary Arndams steht, ist er jemand, der seinen Zielen mit allem, was er hat, nachsetzt. So brach er zum Beispiel mit 17 die Schule ab, mehr Zeit in die Bewegung investieren zu können und schlug sich zeitweise als Barmann durch. Die Reaktionen der britischen Regierung auf die vorhin angesprochenen Eskalationen sind denkbar hart. Ich hab schon angedeutet, ab neunzehnhunderteinundsiebzig ist eine Internierung von Verdächtigen in paramilitärischer Betätigung genauso wie jeder anderen staatsfeindlichen Aktivität ohne Anklage möglich und wird überwiegend gegen katholische Männer vollzogen. Inmitten dieser Ereignisse wird Irland 19 73 nach mehreren Versuchen in die EWG die spätere EU aufgenommen.
Speaker 1:Neunzehnvierundsiebzig muss der Versuch, eine paritätische Regierung in Nordirland zu bilden, abgebrochen werden, weil massive Streiks und Proteste ausbrechen. Die Provinz wird folglich weiterhin von London aus regiert. Was die weitere Reaktion auf die Gewalt angeht, wird 74 ebenfalls der eingeführt. Und es werden für die Isolationshaft von diesen Punkten beschuldigter Menschen, spezielle Gefängniseinheiten für Isolationshaft geschaffen. Maßnahmen, die allesamt zu massiven Protesten führen, nicht nur in Nordirland, sondern weltweit.
Speaker 1:Insbesondere die Situation in den Gefängnissen spitzt sich aber immer weiter zu. Womöglich als Reaktion auf die internationale Empörung wird das Internments neunzehnhundert und 75 ausgesetzt, soll aber schließlich bis neunzehnhundertachtzig da, ein bisschen vollständig abgeschafft wird. Eine weitere Reaktion auf die Zustände in den Haftanstalten ist, dass insbesondere im berüchtigten Mays Prison, auch als Long Hash bekannt, republikanische Gefangene seit Ende der Siebzigerjahre das Tragen von Gefängniskleidung verweigern. Sie fordern ein, als politische Gefangene behandelt zu werden. Als Protest gegen die schlechte Behandlung beginnen einige Gefangene einen Hungerstreik.
Speaker 1:So tritt zum Beispiel am ersten März neunzehnhunderteinundachtzig Bobby Sands, Mitglied der Professional IRA in den Hungerstreik. Er kandidierte während seines Streiks für einen Sitz im britischen Parlament und wurde tatsächlich gewählt. Trotz massiver internationaler Proteste ließ die Regierung von Margaret Thatcher, die jener Zeit politische Premierministerin war, den Hungerstreik unberührt. Baobisanz jedoch starb nach 66 Tagen im Alter von nur 27 Jahren. Insgesamt starben 10 Gefangene während der Hungerstreiks.
Speaker 1:Noch ein paar Nachtrage zu den Siebzigerjahren. So wird 76 der britische Botschafter in Dublin ermordet, während im Selbia Marright Corrigon und Betty Williams für ihre Friedensbemühungen in den Friedensnobelpreis erhalten. Neunzehnhundertachtundsiebzig beginnt Delorean durch massive Subventionen, die Wirtschaft anzukurbeln, in Belfast Luxussportwagen zu produzieren. Und 19 79 wird Lord Mount Botton ein britischer Peer von der Professional IRA getötet. Auf einem Bootsausflug kommen neben ihn auch einige seiner Familienmitglieder ums Leben.
Speaker 1:Selben Jahr hält Papst Johannes Paul der Zweite eine Messe von vor 1000000 Menschen im Dubliner Phoenix Park. Ebenfalls 79 wird die Jahrzehnte zuvor eingehassierte Einfuhr von Verhütungsmitteln aufgehoben, so ist deren Erwerb mit Einschränkungen ab sofort möglich. Wir haben im Zusammenhang mit dem Hungerstreik gerade die Personalie Barbie Sands benannt. Auch ein Kopf, der die Troubles zu einem gewissen Grad mitgeprägt hat, ist eher daher jemanden, auf den ich auch hier noch mal kurz eingehen möchte. Bobby Suns wurde neunzehnhundertundvierundfünfzig in Belfast geboren und trat bereits in seine Jugendzeit der IRA bei.
Speaker 1:Seine Gefängnisschriften, darunter Gerichte und Aufzeichnungen aus seinen Tagesbüchern machten ihn zu 1 Art Symbolfigur. Innerhalb der republikanischen Bewegung machte ihn sein Tod durch den Hungerstreik zu 1 Art Symbolfigur. Seine frühe Radikalisierung führte Sance selbst auf Schikane an seinem Ausbildungsplatz als Karosseriebauer und eine und inner innerhalb 1 Fußballteams, in dem er zu jener Zeit spielte, zurück. In Biden war überwiegend von Loyalisten umgeben. Der angesprochene Hungerstreik hatte folgende tiefergreifende Auswirkungen.
Speaker 1:So kochte weltweit eine gewisse Solidaritätswelle mit den Gefangenen, die in Streik traten auf. Und die Bewegung als solches radikalisierte sich zunehmend, aber auch in politischer Weise. Also es ist jetzt keine reine Gewaltschiene, sondern auch im Politischen verjährt sich die Fronten. Zudem zeigte der Wahlerfolg von Sans, dass die Republikaner durchaus in der Lage waren, politische Macht zu erringen. Diese und alle anderen Ergebnisse des Hungerstreiks führten dazu, dass Teile der republikanischen Bewegung, besonders jene, die Jerry Adams anhiningen, anzudenken.
Speaker 1:Man wollte von nun an nicht mehr ausschließlich auf den bewaffneten Kampf setzen, sondern entwickelte eine, wie es so schön umschrieben wurde, Boxstrategie. Eine Kombination sozusagen aus der Maschinenpistole und der Wahlurne. In das setzte die PiRA ihre Anschläge fort, während Xinfeine parallel begannen, bei Wahlen anzutreten, sowohl in Nordirland als auch in der Republik. Eine Strategie, die dazu führte, dass die Partei tatsächlich als politische Kraft wahrgenommen wurde, auch wenn dies die Ablehnung der viele Politiker auf beiden Seiten der Grenze nicht oder noch nicht brechen sollte. Dies führte aber nicht zwangsläufig sofort zu einem Rückgang der Gewalt, denn in den Achtzigerjahren kommt auch mehr und mehr das Thema Vergeltungsschlag von der Gegenseite auf.
Speaker 1:So haben sich Gruppen wie die UWF oder die UDA dazu berufen gefühlt, immer wieder Vergeltungsschläge grade auch auf katholische Zivilisten durchzuführen, ohne dass diese einen konkreten Zusammenhang mit der parlamentarischen Seite der Dinge gehabt hätten. Ein Umstand, der dazu führte, dass sich die Gewaltspirale doch wieder weiter anzog, weil sich dadurch automatisch eine gewisse Sorge Auge Auge, Zahn- und Zahnmentalität ergibt. So war Folgendes Normalität Bomben in Einkaufszentren, Kneipen, Zügen und das auf beiden Seiten. Die traurige Bilanz daraus ist, dass bis Mitte der Neunzehnhundertachtzigerjahre die Zahl der Toten bei insgesamt 2500 hält. Dies umfasst Paramilitäres auf beiden Seiten, britische Soldaten und Polizisten genauso wie unbeteiligte Zivilisten, Männer, Frauen, genauso Kinder.
Speaker 1:Doch je weiter die Achtzigerjahre fortschritten, desto mehr gab es auch Versuche, in Diskurs zu treten. So zum Beispiel auch oft geheim gehaltene Gespräche zwischen britischen Behörden und Regierungsstellen auf der einen und Shin Thein und oder IRA auf der anderen Seite, teils aber auch auf Vermittlung aus der katholischen Kirche oder diversen internationalen Organisationen. Zur gleichen Zeit versuchten auch die Regierungen des Vereinigten Königreichs und der Republik Irland im offenen Diskurs Lösungen oder mögliche Ansätze zu finden, den Konflikt beizutreten, ohne aber großen wirklichen Fortschritt zu machen, weil doch das Misstrauen auf allen Seiten noch ziemlich groß war zu jener Zeit. Nun ist bis zu dem Punkt, wo man einen politischen Durchbruch erzielen konnte. So unterzeichneten neunzehnhundertumfünfundachtzig Großbritannien und die Republik Irland das angloirische Abkommen.
Speaker 1:Erstmals gestand dabei London Dublin eine beratende Rolle in den Angelegenheiten, was das Irland nördlich der Grenze angeht, zu allein schon symbolisch durchaus 'n wichtiger Schritt. Längst waren aber nicht alle Parteien dabei begeistert. Unionisten und Loyalisten zeigten sich meist ziemlich empört. Sie sahen das Abkommen und die resultierende Vereinbarung als eine Einmischung 1 fremden Staats in nationale Angelegenheiten und damit auch zugleich einen Angriff auf ihre Zugehörigkeit zum Vereinigten Königreich. Insofern, dass sie da daraus aus dieser Einmischung, wie sie es nannten, mögliche Besitzansprüche seitens der Republik Irland ableiten.
Speaker 1:Was natürlich nicht unbedingt sachlich ist, aber die Emotionen lagen blank. Von der Gegenseite den Nationalisten im Norden wurde die Entwicklung hingegen zumeist begrüßt, zugleich aber Kritik daran geäußert, dass konkrete Fortschritte auch nicht wirklich greifbar blieben. Und seitens der Shin Fan beziehungsweise IRA wurde das Abkommen mit 1 ähnlichen Begründung komplett abgelehnt, weil man letztendlich das Ganze als bedeutungslos erachtete und lieber den eigenen Kampf fortsetzen wollte. Deshalb der Kampf wird ab Mitte der Achtzigerjahre spätestens auch mehr und mehr ins Ausland beziehungsweise insbesondere nach England verlagert. So zum Beispiel wurde neunzehnhundertundvierundachtzig ein Bombenanschlag auf das Brighton Hotel, in dem sich Premierministerin Margaret Thatcher während des Parteitags der Tories aufhielt, verübt.
Speaker 1:Die Premierministerin überlebte knapp und mit viel Glück. Mitten all dieser Hiobsbotschaften gab's aber auch weiterhin natürlich positive Meldungen. So begeht Dublin neunzehnhundertundachtundachtzig seine Tausendjahrfeier und präsentiert sich in diesem Rahmen zunehmend als aufstrebende europäische Metropole. Neunzehnhunderteinundneunzig initiiert die britische Regierung Friedensgespräche mit Beteiligung aller wichtigen Parteien. Es fehlt dabei nur die schönen Fain wegen ihrer untrennbaren Nähe zur Professional RRA, wie's damals noch wahrgenommen wird.
Speaker 1:Ein durchaus revolutionärer Wurf gelingt im Jahr darauf. Neunzehnhundertund 92 entscheiden sich 62 Prozent der Bevölkerung in der Republik Irland in 1 Volksabstimmung, dass im Ausland vollzogene Abtreibungen straffrei werden sollen. Die IRIONDES setzte ihre Terrorakte auf englischem Boden fort und platzierte im selben Jahr 92 eine Reihe an Bomben in Londoner Bahnhöfen und in einigen Einkaufszentren sowie neunzehnhundertsechsundneunzig in den Docklands London weitere Bomben gezündet wurden, obwohl zu diesem Zeitpunkt bereits Friedensgespräche auf Hochtouren liefen. All diese Anschläge waren vermutlich strategisch motiviert. Sie sollten ganz einfach den Druck auf die britische Regierung erhöhen und zeigen, dass der Konflikt auch außerhalb Nordirlands eskalieren konnte, sprich räumlich nicht gebunden war.
Speaker 1:Der besagte Anschlag auf die Docklands im Jahr 96 war eine Reaktion dessen, dass eben, wie schon gesagt, aus strategischen Gründen eine am einunddreißigsten August 94 von der IRA einseitig verkündete Waffenruhe aufgehoben wurde. Während die Waffenruhe die Hoffnung auf den dauerhaften Frieden säte und während der offizielle Mehrparteiengespräche in Belfast stattfanden, Nur von kurzer Dauer war passierte ebenfalls 94 etwas, das den die irische Seele doch bis heute prägt. Und zwar erreichte die Fußballnationalmannschaft bei der WM im selben Jahr das Viertelfinale mit 1 der größten Erfolge Irlands in diesem Sport, was die Begeisterung dafür natürlich auf ein gänzlich neues Level hob. Neunzehnfünfundneunzig dann ebenfalls ein sehr positives Signal, stellt die britische Armee zumindest tagsüber Patrouillenfahrten in Nordirland ein. Und auch gesellschaftlich zeichnet sich 95 ein Durchbruch ab.
Speaker 1:Eine denkbar knappe Mehrheit, was an und für sich in dem Zusammenhang schon schockierend ist, spricht sich dafür aus, dass die Ehescheidung legalisiert werden soll. Während Anfang und Mitte der Neunzigerjahren immer noch Wellen der Gewalt wiederkehrten, wie wir gerade gemeinsam erörtert haben, passierten trotzdem neben den genannten Friedens- und Mehrparteiengesprächen eine Reihe weiter positiver Dinge, die alle ja, das Ziel Frieden hatten und dafür denkbar günstige Voraussetzungen schaffen. So gab auf britischer Seite eine deutliche politische Verjüngung und Veränderung dafür den Weg frei. Neunzehnhundertundsiebenundneunzig übernahm Tony Blair das Amt des Premierminister mit 1 deutlich größeren Bereitschaft zu sprechen und 1 insgesamt offeneren Position sowie einem jüngeren Alter war er da ein geeigneter Gesprächspartner für viele andere. Wie eben auch sein irisches Pendant, was zu jener Zeit Birty Araron war, Ein durchaus pragmatischer T-Shirt für den Frieden wie oberste Priorität darstellte, was ebenfalls zu besten Voraussetzungen führt, diesen auch tatsächlich zu erzielen.
Speaker 1:Auch fanden mehr und mehr Gespräche mit Shin Fain und zum Teil auch der IRA Stadt, nicht selten vermittelt durch John Hume, der Vorsitzende der Social Democratic and Labour Party war und auch durch gewisse Vermittler amerikanischer Seite. Ein nicht zu vernachlässigender Baustein war auch der Umgang mit der Shin Fan und Gary Adams als politischen Führer, wo eine deutlich größere Akzeptanzeinzug hielt. Auch wenn man seine persönliche Verbindung zu terroristischen Aktivitäten nicht gänzlich widerlegen oder bestätigen konnte, war zu dem Zeitpunkt klar, ohne ihn am Tisch wird kein Deal zustande kommen. Und die Einsicht dahingehend hatte gesiegt. Eine letzte Personal, ihr haben wir auch noch, zu der ich kurz kommen möchte.
Speaker 1:Und zwar der gerade genannte John Hume, geboren 19 37 in Derry. Ursprünglich Lehrer und Bürgerrechtler, war 1 der Gründer der SDLP, über die wir uns schon mehrfach unterhalten hatten. Und jemand, der stets auf einen gewaltfreien demokratischen Wandel aus war. Er, wie ich gerade schon sagte, fehlte zahlreiche Gespräche mit Shin Fan und noch wesentlich kritischer der IRA ein und hatte damit eine ganz entscheidende Position in den Friedensverhandlungen, für die er zum späteren Zeitpunkt neunzehnhundertachtundneunzig gemeinsam mit David Tramble den Friedensnobelpreis erhalten sollte. Seine unermüdliche Arbeit im Hintergrund und in den genannten Gesprächen hat den Weg für alle weiteren Abkommen mitgeebnet.
Speaker 1:Und Abkommen ist hier das Stichwort, auf das es am Ende ankommt. Im Frühjahr neunzehnhundertachtundneunzig gelang ein alles verändernder Durchbruch, genauer gesagt am zehnten April der Karfreitag jenen Jahres war der Tag, an dem nach monatelangen Zähen Verhandlungen das sogenannte Karfreitagsabkommen oder Good Friday Agreement unterzeichnet wurde und als solches in die Geschichte einging. Es war ein Ergebnis 1 Kompromisses, wie man ihn in der Historie selten sah, Und zwar zwischen folgenden Parteien, der britischen und der irischen Regierung. Den nationalistischen Parteien SDLP und Xin Fain, den unionistischen Parteien UUP und die UP, also als der Union Party und demokratic Alster Party, demokratic Union Party, Entschuldigung, sowie Vermittlern aus den Vereinigten Staaten und der EU. Und das inhaltliche Ergebnis des Ganzen ist, dass sich alle enthaltenen Parteien auf Ablehnung von Gewalt verständigen sowie eine Machtteilung ein selbstverständlicher Bestandteil des der Vereinbarung war.
Speaker 1:Eine nordirische Regierung mit konsensorientierte Beteiligung aller großen Parteien auch mit beiden Seiten der Gesellschaft entsprechend repräsentiert. Ebenfalls wurde festgelegt, dass die Grenzfrage wie folgt beantwortet ist, die Zugehörigkeit Nordirlands zum Vereinigten Königreich bleibt erhalten. Aber ein zukünftig vereinigter irischer Staat ist möglich, wenn die Mehrheit in Nordirland und der Republik dafür stammt. Paramilitärische Gruppen beider Seiten sollen sich entwaffnen. Binnen den nächsten 2 Jahren sollen sollen politische Gefangene aus Zeiten der Troubles auf beiden Seiten entlassen werden.
Speaker 1:Und Bürgerrechte und Gleichstellung im Rahmen von Menschenrechten sollen in einem umfassenden Programm zur Förderung von Gleichstellung sichergestellt werden. Die an jenem Karfreitag beschlossenen Dinge gingen sowohl in Nordirland als auch in der Republik Irland in ein Referendum und wurden auf beiden Seiten der irischen Grenze mit 1 überwältigenden Mehrheit bestätigt. Der Republik waren es satte 94 Prozent, die für die Inhalte des Karfreitagsabkommens stimmten, im Norden immerhin 71 Prozent. Ein Ergebnis, das wohl alle Erwartungen schlug und historische Tragweite hatte. Ich würde auch an sich sehr, sehr gerne damit positiv schließen, aber das wäre leider nur die Hälfte der Wahrheit.
Speaker 1:Einen großen Schocker muss ich euch zum Abschluss noch erzählen. Grade mal 4 Monate nach dem Schluss des Abkommens sollte eine weitere Gräueltat die frisch geschöpfte Hoffnung ganz empfindlich erschüttern. Am fünfzehnten August neunzehnhundertundachtundneunzig explodierte in der Stadt Omar in County Tarone eine von der Splittergruppe real IRA gesetzte Autobombe, welche mit dieser Gräueltat verdeutlichen wollte, dass sie das Friedensabkommen nicht mitträgt. Im belebten Zentrum von Oma starben an jenem Tag 29 Menschen. Über 200 wurden verletzt.
Speaker 1:Darunter Kinder, Touristen, sogar eine schwangere Frau und ganz besonders makaber Menschen beider Konvisionen. Der Schock war natürlich enorm, doch diesmal hat sich die Öffentlichkeit ganz entschieden ausgesprochen. Alle Gruppen, ob katholisch, protestantisch, ob republikanisch oder loyistisch, verurteilen den Anschlag gemeinsam. Ein gemeinsamer Ausdruck, der schlussendlich ein Statement dafür ist, dass man gemeinsam die Legitimation für Gewalt auf der grünen Insel zu Grabe trägt. Und es wäre gelogen zu behaupten, dass seitdem nichts mehr passiert ist.
Speaker 1:Aber es bleibt zu sagen, dass dieser abscheuliche Moment immerhin das Gute mit sich brachte, dass seitdem relativer Frieden herrscht. In den fast 30 Jahren seit der endgültigen Eskalation 19 69 bis zum Friedensbeschluss neunzehnhundertachtundneunzig forderte der Konflikt in fast 30 Jahren über 3500 Todesopfer auf allen Seiten, mehr als 45000 Verletzte körperlich und noch sehr, sehr viel mehr, die ja, in irgendeiner Form traumatisiert wurden. Der Silberstreif am Horizont, der bleibt, ist, dass das Karfreitagsabkommen ja, zum einen, wie ich schon sagte, am Ende den Konflikt zu Grabe trägt und der Beginn 1 langsamen, aber durchaus echten Friedensprozesses ist. Wir hatten heute einige schwere Themen zu verarbeiten, deswegen wollt ich jetzt in jedem Fall mit einem positiven Satz schließen. Heißt, wir sind für heute wieder durch.
Speaker 1:Ich hoffe, es hat euch trotz der Länge der OP Episode gefallen. Ihr seid nicht zwischendurch eingedöst und habt euch gut informiert und unterhalten gefühlt. In unserer Serie zur Geschichte haben wir jetzt noch eine Folge zur Zeit Geschichte seit seit neunzehnhundertachtundneunzig, die wir in den kommenden Tagen und Wochen noch gemeinsam beschreiten diese letzten Jahre, bis wir dann wieder im Hier und Jetzt angekommen sind. Und es dann wieder mit Themen, die mehr zum Leben als Expat, als Deutschsprachiger in Irland aussagen. Ich freu mich, wenn wir uns dabei wieder hören und sage für heute, noch 'n angenehmen Restsonntag und bis bald.
Speaker 1:Macht's gut. Zuallerletzt Entschuldigung dafür, dass es heute mit der Stimme nicht so ganz geklappt hat. Ich war die letzten Wochen leider stimmlich 'n bisschen angeschlagen. Bin jetzt noch nicht so ganz bei 100 Prozent, aber wie gesagt, reden kann ich. Muss ich ja auch.
Speaker 1:Ich bin zwischendurch fleißig in meinem Alltagsjob am Arbeiten, was ja das Regen doch durchaus mit einschließt. Aber ich glaub zu verstehen war ich. Und in den nächsten Folgen wird's dann mit Sicherheit auch von der Stimmlage her wieder viel, viel besser. Bis dahin. Damit werden wir auch schon wieder am Ende 1 Folge Abar Variant Strded in Island angelangt.
Speaker 1:Ich hoffe, diese Episode hat euch gefallen. Wenn ja, lasst bitte auf den Streamingdienst, über den ihr den Podcast hört, eine positive Bewertung da und abonniert den Kanal. Erzählt auch gern anderen Irlandbegeisterten in eurem Umfeld von. Bei Fragen oder Anregungen könnt ihr mich gern jederzeit über die sozialen Netzwerke oder per E-Mail kontaktieren oder auch gern über das Kontakt vor Hula auf der Website. Lasst's euch gut gehen, bleibt gesund und wir hören oder sehen uns bald auf der grünen Insel oder bei.
Speaker 1:Bis dahin schau, servus und auf Wiedersehen. Sagt euer Bayer auf der Grünen Insel.