Riots in Dublin - Was streckt dahinter - Zusammenfassung und Kommentar

Speaker 1:

Hallo, servus und wie immer ein ganz, ganz herzliches willkommen zu. Tipps und Tricks für Deutschsprachige zum Leben in Irland. Das Warten hat ein Ende. Es gibt endlich wieder eine neue Episode und ich freue mich sehr, dass er mich auf der Reise durch das Land von schwarzen Bier und grünen Wiesen begleitet. Nochmals ganz herzlichen Dank fürs Einschalten und ich wünsche dir ganz viel Spaß bei deinem persönlichen Irlandausflug in den nächsten Minuten.

Speaker 1:

Ich möchte euch heute ganz herzlich begrüßen und zwar nicht zur bereits angeteaserten Folge, von der ich in der letzten Episode gesprochen habe, sondern zu einem kleinen Special. Heißt, die Folge, die eigentlich geplant war, erscheint dann während der kommenden Woche, also einige Tage später als ursprünglich angedacht. Hintergrund ist ganz einfach der, dass ich euch auch im Bezug auf aktuelle Begebenheiten im Lande mit auf dem Laufenden halten will. Und es hat sich am Donnerstag etwas ereignet, was dazu geführt hat, dass ich mich dazu fast schon genötigt sehe. Es ist dennoch ein Ereignis, bei dem ich lange überlegen musste, ob ich mich dazu äußern soll.

Speaker 1:

Aber wenn man sieht, dass es medial wirklich große Wellen schlägt und oft doch gerade in den deutschsprachigen Medien trotzdem nur relativ oberflächlich berichtet wird, möchte ich noch mal 'n paar ergänzende Kommentare dazu abgeben, die für euch gerade, wo ihr doch am Thema Irland relativ nah dran seid, mit Sicherheit von Interesse sind. Die meisten werden jetzt schon ahnen, worum's geht. Durch diese lange Hinführung aufs Thema, ja, ich möchte mich heute kurz zu den Vorfällen vom Donnerstag, wie gesagt, dem dreiundzwanzigsten Elften 2023, also der Messerattacke und den folgenden Unruhen in Dublin äußern. Ein Ereignis, bei dem das Land kollektiv den Atem angehalten hat und kurz darauf bereits global, wenn auch leider aus sehr tragischen Gründen in den Medien zu sehen war. Anfangen möchte ich hier einmal ganz chronologisch mit dem, was denn passiert ist, einfach nur noch mal, vielleicht 'n paar zusätzliche Fakten mit auf den Weg zu geben oder auch noch mal zu schildern, falls es wir wirklich wieder erwarten nicht mitbekommen hat.

Speaker 1:

Vorgestern am Donnerstag, den dreiundzwanzigsten Elften gegen ein Uhr 30 nachmittags, also 14 Uhr 30 deutscher Zeit, tauchte ein mit einem Messer bewaffneter Mann vor 1 Kita im Norden der Dubliner Innenstadt am Parnell Square auf und hat, so berichtens Augenzeugen unvermittelt, 3 Kinder im Alter von 5 und 6 Jahren, 2 Mädchen und einen Jungen angegriffen und auch eine Erzieherin, die dazwischen ging attackiert. 1 der Kinder, ein fünfjähriges Mädchen wurde dabei sogar lebensgefährlich verletzt, So schwer, dass man kurzzeitig sogar davon ausgegangen war, dass die Kleine verstorben sei. Dies konnte aber Gott sei Dank im Verlaufe des Tages weithin widerlegt werden. Sie wurde ins Tempel Street Hospital eingeliefert, genauso wie die anderen genannten Opfer später in Krankenhäusern untergebracht wurden. Dass nicht wirklich jemand zu Tode gekommen ist, ist wohl ausschließlich dem beherzten Eingreifen mehrerer Passanten zu verdanken.

Speaker 1:

Unter anderem einem brasilianischen Kurierfahrer, der mit seinem Moped des Weges kam und die ungewöhnlichen schrecklichen Vorkommnisse direkt registrierte. Der Mann, selber Vater von 2 Kindern, hat nicht lange gefackelt, sondern sich direkt auf den Angreifer gestürzt. Und jetzt kommt's, ihm mit seinem Helm eine übergeben, sodass er quasi den Angreifer damit kampfunfähig machte und hat ihn mit 2 weiteren Passanten, die ihn zuvor bereits eingekreist hatten und versucht hatten, ihm das Messer abzunehmen, kampfunfähig gemacht. Diese 3 heldenhaften Leute, zusätzlich noch mal die Erwähnung an die Beschäftigte der Kindereinrichtung, sind definitiv die Helden des Tages, muss man hier sagen. Also ganz großer Applaus auch meinerseits und ich denke mal von allen anderen, die's mitbekommen haben.

Speaker 1:

Für diese Zivilcourage, das verdient wirklich höchsten Respekt. Schwerer verletzt wurden also die 4 genannten Opfer, offenbar der Täter selber und die beherzt eingreifenden Passanten kamen offenbar mit Blessuren davon. Auch wenn das fünfjährige Mädchen nach wie vor in kritischem Zustand ist, haben damit wohl alle Beteiligten überlebt. Es wurden in der Zwischenzeit auch 2 Go Fundme Spendenaktionen eingerichtet. Zum einen für die Opfer, zum anderen eben im Namen des ja, heldenhaften Kurierfahrers Bay Kajo a Paint ist dieser benannt.

Speaker 1:

Ich hänge euch auf alle Fälle die Links für die Spendenaktionen in den Shownotes mit an, falls 1 von euch hier auch einen Beitrag leisten möchte. Es sind übrigens für beide Sammlungen schon sechsstellige Beträge zustande gekommen. Zu der Attacke möchte ich nur noch 1 mit anfügen und zwar da kurz auf den vermutlichen Täter eingehen. Ich muss jetzt an dieser Stelle wirklich vermutlich sagen, weil öffentlich noch nichts über seine Täterschaft bekannt ist. Es handelt sich übereinstimmenden Medienberichten nah einen Endvierziger, vielleicht fünfzigjährigen Mann mit Migrationshintergrund, der aber bereits seit 20 Jahren in Irland lebt und offenkundig auch die irische Staatsbürgerschaft besitzt.

Speaker 1:

Unbestätigten Meldungen zufolge handelt es sich einen gebürtigen Algerier. Damit möchte ich den Opfern noch mal alle Genesungswünsche ausdrücken und zu den Folgen übergehen. Bereits kurz nach den schrecklichen Vorkommnissen sammelten sich offenbar erste Protestierende, die alsbald, es waren zu diesem Zeitpunkt wohl 150 bis 200 Personen, begannen die Einsatzkräfte, insbesondere die angerückte Polizei an Garder Schikaner mit Feuerwerkskörpern und andere Entwurfgeschossen zu bewerfen. Es kam daraufhin zu zunehmend chaotischen Szenen, bei denen die Einsatzkräfte versuchten, die Personen, die sie nun attackierten, zu vertreiben und erste Festnahmen zu tätigen. Es wurden aber immer mehr Personen, die ihnen dabei gegenüberstanden und sich auch in kleinere Gruppen aufteilten, so ja quasi den Zugriff durch die ja Exekutive zu erschweren.

Speaker 1:

Wie Einsatzkräfte und inzwischen auch der Ministerpräsident öffentlich Verlaut bauen haben lassen, waren bis Einbruch der Dunkelheit ungefähr vier- bis 500 vermummte und teils bewaffnete ja Krawallmacher zusammengekommen. Die Ausschreitungen erreichten daraufhin eine ganz neue Dimension. Es wurden im Laufe des Abends insgesamt 11 Polizeifahrzeuge beschädigt, mindestens 2 davon sogar zur Gänze verbrannt, genauso wie 3 Busse von Dublin Bass, also dem der Dubliner Lokalbusunternehmen beschädigt wurden. 1 davon wurde sogar eben auch gekapert und gänzlich ausgebrannt. Bei 1 Aussage aus dem Opinience Matter Podcast nach wurde dabei der dunkelhäutige Fahrer aus dem Bus gewaltsam gezogen, übel verbrüdelt verbrügelt und das Fahrzeug, das er in dem Fall unfreiwillig aufgeben musste, wurde von den angreifenden Personen in Brand gesteckt.

Speaker 1:

Als wäre das nicht genug, wurde weiterhin auch eine ein Zug der Trambahn der Loas in Beschlag genommen und ausgebrannt. Neben Übergriffen auf Fahrzeuge wurden zudem auch im Laufe des Abends insgesamt 13 Geschäfte beschädigt und oder geplündert. Neben kleineren Einzelhandelsgeschäften war hiervon auch das Einkaufszentrum Arnords in der Henry Street betroffen. Neben unfassbar großen Sachschäden, die durch Brandstiftung, Diebstahl und allgemeine Randale zustande kommen und wohl mehrere 10000000 Euro umfassen, wurden im Rahmen dieser schrecklichen Bilanz auch in etwa 60 Polizisten verletzt davon 3 schwer. Diese wurden in diversen Kliniken behandelt.

Speaker 1:

Insgesamt standen in etwa 400 Einsatzkräfte der Polizei 1 wie vorhin bereits erwähnt etwa gleichen Anzahl an Randalieren gegenüber. Eine weitere Auswirkung des Abends waren dann am Freitagmorgen bestätigte 34 Festnahmen. Davon führten 32 zuvor sofortigen Anklagen. Also müssen sich damit nun 28 Männer und 4 Frauen vor Gericht verantworten. Diese befinden sich im Alter zwischen 20 und 45 Jahren.

Speaker 1:

Damit wären wir bei der Frage, wer sind denn diese nun? Man sieht auch im deutschsprachigen Raum in den sozialen Medien gerade, dass vehement bestritten würde, dass das Ganze einen rechten Hintergrund hat und es solch doch vielen Kommentaren nach doch tatsächlich einfach nur Bürger handelt, denen die aktuellen Verhältnisse zuwider sind. Davon ist jedoch nicht auszugehen. Es gibt klare Hinweise in die Richtung, dass zu den Drahtziehern Gruppierungen mit klare politischer Motivation gehören. So wird angenommen, dass hinter Rädelsführern auch solche Personen stecken, die bereits mit den Protestaktionen gegen Flüchtlinge gerade im vergangenen Sommer und Herbst in Verbindung gebracht wurden, die damals auch des Öfteren eskalierten, wenn auch auf einem niedrigschwelligeren Level.

Speaker 1:

Zu dieser Annahme passt auch die Umstand, dass in den sozialen Medien unterschiedliche Meldungen kassikussierten, so auch Screenshots aus Gruppen mit entsprechender Motivation gerade auch Whatsapp Gruppen, in denen sich pseudo patriotische Menschen austauschten und Pläne zu Protesten, friedlich oder auch nicht schmiedeten und in denen teilweise konspirative Aktionen geplant wurden, so wie offenbar auch in insbesondere 1 Gruppe die Aktion, die zur Eskalation am Donnerstagabend führte, koordiniert wurde. Es handelt sich hier offenbar insbesondere eine Whatsapp Gruppe. Inhalte, aus der bereits am Donnerstagabend und auch am Freitag auf Instagram kursierten, so wurden offenbar Nachrichten und auch eine Sprachnachricht aus dieser Gruppe mit dem Namen, den etwa 400 Mitglieder umfasst, gelegt, in der ganz eindeutig zu Gewalt gerade gegen Migranten aufgerufen wurde. Dies deckt sich ja auch damit, dass neben den bereits beschriebenen Ereignissen am Donnerstagabend offenbar auch gezielt Hetzjagd auf offensichtliche Ausländer betrieben wurde, insbesondere eben in der nördlichen Innenstadt Dublins und Menschen afrikanischer und oder asiatischer Herkunft dabei bepöbelt und auch täglich angegangen wurden und auch teilweise minutenlang verfolgt. Ein kleiner Kommentar zu alledem.

Speaker 1:

Es ist hier definitiv so, dass das Entsetzen im Land darüber unfassbar groß ist und die Ereignisse wohl von, ich trau mich zu behaupten, 98 Prozent der Bevölkerung aufs Schärfste verurteilt werden, tendenziell sogar noch mehr. Ich habe mich zu den Ereignissen mit Nachbarn und Freunden ausgetauscht. Und das Entsetzen hinter diesen wirklich fürs Land absolut untypischen Ereignissen ist unter Einheimischen mindestens genauso groß wie unter Zuwanderern. Genauso groß sind die Bedenken und die Angst, dass nicht nur im Land, sondern auch international dennoch die Zustimmung für die Aktionen und dem medialen Erfolg und der Reichweite folgend, die Unterstützung für die Aktion und weitere Kerwale unter radikal denkenden Menschen wächst. Ich meinerseits halte auch die Sorge diesen Nachahmereffekt für nicht unbegründet, gerade wenn man sich ja in den letzten Monaten und Jahren das internationale Klima dabei ansieht.

Speaker 1:

Aber umso wichtiger ist es für die ganz, ganz große Mehrheit, die sich vehement gegen solche Vorkommnisse wehrt, klar Position zu zeigen und die eigene Ablehnung solcher abscheulichen Taten eindeutig zu kommunizieren. Jetzt hab ich mich hier ebenfalls 'n Stück weit vom Bild der Berichterstattung leiten lassen und deutlich mehr über die Krawalle und ihre Folgen und Ursachen gesprochen als über die ursprüngliche Tat und ihre Opfer, denen natürlich eigentlich die Aufmerksamkeit gebührt. Und ihr merkt hoffentlich, auch die Messerattacke geht mir natürlich sehr, sehr nah. Und ich hoffe, dass dieser Täter mit aller Härte des Gesetzes zur Verantwortung gezogen wird. Nach diesen Ereignissen steht definitiv im Fokus die Wiederholung so unwahrscheinlich wie möglich zu machen.

Speaker 1:

Neben nationalem Echo wurde international auch unter anderem von EU Ratspräsidentin Ursula von der Leyen Stellung dazu genommen, die sich entsprechend bestürzt äußerte. Was sind nun die Folgen daraus? Zum einen eben durch die beschädigte Tram blockiert Einschränkungen im Traumverkehr. So wurden beide Linien zur Hälfte stillgelegt, zumindest für den Freitag. Wie sich das in den kommenden Tagen verhält, bleibt abzufahrten.

Speaker 1:

Auch der Busverkehr wurde in den meisten Linien die nördliche Innenstadt herum umgeleitet. Während die Sicherheitskräfte am Donnerstag auf relativ kaltem Fuße erwischt werden, so wurde am Freitag prompt reagiert und einhundert weitere Kräfte der öffentlichen Ortungseinheit zusätzlich in Alarmbereitschaft versetzt. Und auch für Samstag wurden zusätzliche 100 Einsatzkräfte aus den Dublin umgebenden Grafschaften in Bereitschaft versetzt und auch noch mal aufgestockt, was die Riot Squads, also die Einheit für öffentliche Ordnung angeht. Ich war gestern Abend am Freitag selbst kurz in der Innenstadt und es war eigentlich auf allen Straßen sofort ersichtlich, dass man hier das Ganze nun ganz anders einschätzt und wirklich Wert drauf legt, wenn sich das Geringste regt sofort reagieren zu können. So war die Polizeipräsenz ein Vielfaches höher als sonst.

Speaker 1:

Die ist sowohl nördlich als auch südlich des des Rivally. Es war offenkundig auch bitternotwendig. So haben Gruppen von Jugendlichen gestern bereits wieder versucht, Unruhe zu stiften. Ich konnte diese ebenfalls selbst aus näherer Umgebung beobachten. So wurden mehrere kleine Grüppchen in der Okanel Street von der Polizei verfolgt und offenbar gab es auch gestern weitere Festnahmen.

Speaker 1:

Aber Gott sei Dank blieb es im Vergleich zum Donnerstag weitgehend ruhig. Für den heutigen Samstag stehen einige große Ereignisse in Dublin an, was ohnehin für größere Menschenauflauf in der Stadt sorgt. Es haben aber zudem offenbar auch ja rechte Gruppierungen eine Kundgebung angesagt und Sprecher der Ordnungskräfte sagen, es ist auf alle Fälle geboten, sich auf weitere Ausschreitungen einzurichten. Also auch von öffentlicher Hand wird davon ausgegangen, dass das Ende der Fahnenstange leider noch nicht erreicht ist und weitere Zwischenfälle relativ wahrscheinlich sind. Also für alle von euch, die sich in Dublin und insbesondere in der Innenstadt bewegen, seid bitte gerade nach Einbruch der Dunkelheit noch mal vorsichtiger als sonst und stellt sicher, dass ihr da nicht zwischen die Fronten geratet.

Speaker 1:

All das, was ich euch jetzt erzählt habe, könnt ihr auch selber noch mal mit weiteren Quellen nachvollziehen. So hab ich euch Publikationen unter anderem von der Tagesschau, von BBC, vom Irish Independent, von der Times mit angehängt genauso wie den bereitsistenten Wikipedia Artikel zu den Ausschreitungen. Damit sind wir fürs Erste durch mit diesem ungewohnten und belassenden Thema und ich freue mich, dass es dann während der Woche wieder etwas positiver weitergeht. Bis dahin, passt bitte auf euch auf. Und damit wären wir nun wirklich wieder am Ende.

Speaker 1:

Die Zeit ist wie immer verflogen wie nichts. Es macht mir auch wirklich immer wahnsinnig viel Spaß, euch mit auf eine kleine Reise rund die grüne Insel zu nehmen. Wenn es euch genauso geht und euch der Podcast gefällt, würde ich euch ganz herzlich bitten, dass ihr ihm auf den sozialen Medien folgt, Facebook, Instagram und so weiter. Genauso lasst mir bitte auch ein Abo da auf den Streaming Plattformen, über die ihr den Podcast hört, sei es Apple Music, Spotify oder irgendeine andere Plattform. Genauso wenn ihr Freunde, Familienmitglieder, Arbeitskollegen oder sonstige Bekannte habt, die sich für das Leben in Irland interessieren oder für die der Podcast sonst etwas sein könnte, gebt Ihnen gerne Bescheid und teilt die Freude mit Ihnen.

Speaker 1:

Ich freue mich schon drauf, dass wir uns demnächst wieder hören, weil in der Zwischenzeit irgendwelche Fragen bestehen, Anmerkungen, Kritik sei es positiv, negativ, seien's irgendwelche Anregungen, Vorschläge zum Mitmachen oder sonstiges, was ihr einfach nur quatschen wollt. Ihr wisst, wie ihr mich erreicht. Facebook, Instagram, Kontaktformular, Website. Ich antworte euch immer grundsätzlich so schwierig kann. Und umso mehr freut es mich, wenn ich einfach weiterhelfen kann.

Speaker 1:

Insofern bleibt mir nur noch euch auch heute wieder fürs Zuhören zu danken. Bleibt